Injektions- und Neuraltherapie

 

bei der Injektion handelt es sich um Ein­spritzung in das Gewebe, hierbei werden gelöste oder sus­pen­dier­te Arz­nei­mittel ein­ge­bracht. Sonderformen stellen die Neu­ral­the­ra­pie und die Quaddelung dar. Über die sog. Head-Zonen werden Organe ober­fläch­li­chen Haut­area­len zu­ge­ord­net, diese Be­rei­che wer­den mittels Quaddelung be­han­delt. Somit sind auch tiefergelegene Organe wie z.B. die Leber, usw. behandelbar. Diese In­jek­tions­tech­nik wird häufig an­ge­wen­det zur Ausleitung und Entgiften, parallel zur oralen Therapie.

In der Neuraltherapie wird in die Störfelder ein Neuraltherapeutikum eingebracht. Das meist angewandte Mittel ist hier Procain.

Mittels Neuraltherapie wird versucht das sog. Schmerzgedächtnis und den Schmerz­zyklus zu durchbrechen, durch das Aus­schal­ten eines Stör­feldes kann der Kreis­lauf Schmerz – Verspannung – Min­der­durch­blu­tung – durchbrochen und somit auf­ge­ho­ben werden.